von TuS Bramsche

Handball - Herren verlieren temporeiches Spiel

Am Sonntagabend (09.02.2025) verlor unsere 1. Herrenmannschaft gegen den TV Bissendorf-Holte II mit 33:36.

Vor einer gut besuchten Kulisse liefen die Bramscher Gastgeber beim Anpfiff mit einer sehr jungen Sieben auf, da die Bramscher Routiniers Marcel Golchert und Jonas Grass noch angeschlagen waren und zunächst auf der Bank Platz nahmen.

Direkt von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Beide Seiten machten das Spiel schnell, ohne dass sich ein Team vom anderen dauerhaft absetzen konnte ...

TuS-Trainer Marc Clausing meinte später: „Zwar hat unser Tempospiel funktioniert, aber in der Abwehr haben wir es nicht geschafft in die Zweikämpfe zu kommen und uns gegenseitig durch vernünftige Seitwärtsbewegungen zu unterstützen.“

So stand es zur Halbzeit noch 18:19. Doch gleich nach dem Wiederanpfiff leisteten sich die Hasestädter einige überhastete Abschlussversuche, sodass sich der TV auf 18:22 absetzen konnte, ein Rückstand, dem die Bramscher bis zum Ende nachlaufen sollten.

Nach der Umstellung auf eine 5:1-Abwehr hatten die Bissendorfer zunächst ein paar Probleme, doch fehlte den Bramschern weiterhin oft der rechte Zugriff und die Abstimmung, was sich auf die Leistungen der Torleute auswirkte.

Zwischenzeitlich gerieten die Hausherren sogar mit sieben Treffern in Rückstand (24:31), doch zum Ende hin zeigte die Mannschaft Moral. Clausing betonte: „Die Jungs haben nie aufgesteckt. In der letzten Viertelstunde haben wir mehr Einsatzbereitschaft gezeigt, als im Rest der Partie.“ So verkürzten die Bramscher bis zum Ende den Rückstand noch auf 33:36.

Clausing räumte ein: „Auch wenn heute nicht alle fit waren, wenn man zuhause 33 Tore erzielt, darf man keine 36 Treffer kassieren.“

Für den TuS Bramsche spielten: Alexander Brockmeyer (16 Tore), Henri Brauer (4), Marcel Golchert (3), Jonas Grass (2), Yannik Frey (2), Nick Schädel (2), Emil Meer (1), Michel Ortland (1), Maurice Strubbe (1), David Remme (1) sowie Kai Golchert und Daniel Kellermeier (beide Tor).

Text: Andreas Schüssler
Archivbild: noz.de, Rolf Kamper

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